Das Ziel dieses Memorandum of Understanding (MoU) zwischen dem UKM, der Universität Münster, dem Medisch Spectrum Twente und der University of Twente besteht darin, die Bedeutung der Zusammenarbeit zu unterstreichen und die Absicht zu bekunden, eine Kooperation zwischen den Partnern in den Bereichen Qualität der Gesundheitsdienstleistungen, Innovation und Forschung sowie Bildung und Ausbildung zu entwickeln. Die seit Juli 2023 bestehende Absichtserklärung soll letztlich dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in der Euregion Twente Münsterland (EU) zukunftssicher zu gestalten. Dabei stehen die Themen Forschung und Innovation, Austausch und Weiterbildung von medizinischem Fachpersonal und grenzübergreifende Gesundheitsversorgung in Krisenzeiten im Fokus.

Das Memorandum of Understanding (MoU) zwischen dem UKM und dem Klinikum Osnabrück wurde im Juli 2024 unterzeichnet. Es zielt darauf ab, die Zusammenarbeit der beiden Krankenhäuser in Bezug auf die Qualität der Gesundheitsdienstleistungen zu verbessern und Innovation sowie die Weiterbildung von Gesundheitsfachkräften zu fördern. Diese Kooperation soll dazu dienen, die Gesundheitsversorgung in der EU-Grenzregion zwischen dem Münsterland (NRW) und dem Osnabrücker Land (Niedersachsen) zukunftssicher zu gestalten. Die Partner planen, ihre Kooperation in der Region zu vertiefen, indem sie neue Partnerschaften etablieren, Ressourcen teilen und gemeinsame Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme ausarbeiten, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen adäquat begegnen zu können.

Bei dem Memorandum of Understanding (MoU) zwischen dem UKM, der Universität Münster, der Universitas Tangjungpura und des Krankenhauses RSUD Dr Soedarso (Indonesien) streben die beteiligten Institutionen eine enge Zusammenarbeit an, die auf verschiedenen Austauschprogrammen basiert. Dazu gehören der Austausch von Fachkräften, insbesondere im medizinischen Bereich, sowie der von Studierenden. Zudem wird ein Praktikums- und Wahlprogramm angeboten, das gemeinsame Forschungsaktivitäten und Publikationen umfasst. Die Institutionen planen außerdem Besuche sowie gegenseitige Teilnahmen an Seminaren, Symposien und Meetings. Die genannten Partner sind sich einig, dass diese kooperativen Bemühungen für beide Seiten von Vorteil sein werden und zu einer nachhaltigen institutionellen Verbindung in den Bereichen Bildung, Forschung und Gesundheitsversorgung beitragen.